Sa.; 14.10.2023 | 20:00 Uhr | Lokschuppen | Bielefeld
Pioniere der elektronischen Musik im Oktober 2023 auf großer Deutschland-Tour. Zu Gast in 13 Städten, darunter Berlin, Hamburg, München und auch Bielefeld. Das aktuelle Album „Raum“ markiert eine der erfolgreichsten Veröffentlichungen der Band. Nach ihrer UK & Irland Tour im März 2022 sind Tangerine Dream im Oktober 2023 zurück mit einer seit 2014 lang ersehnten großen Deutschland-Tournee.
Am 14.10.2023 gastiert die Band im Lokschuppen Bielefeld. Mit dabei sind Tracks aus dem aktuellen Studioalbum „Raum“, „Los Santos City Map“ aus Grand Theft Auto V sowie die Klassiker „Phaedra“, „Love On A Real Train“ oder „White Eagle“, auch bekannt als „Das Mädchen auf der Treppe“, aus dem gleichnamigen Tatort. Das im Februar 2022 erschienene Album „Raum“, ist das zweite Studioalbum, das Thorsten Quaeschning, Hoshiko Yamane und Paul Frick seit dem Tod des Gründers Edgar Froese, aufgenommen haben. Es stieg auf Platz 39 in die deutschen Albumcharts und auf Platz 1 in die UK Dance Album Charts ein. „Raum“ markiert eine der erfolgreichsten Veröffentlichungen der Band und ist laut Pressestimmen „die beste Tangerine Dream-Platte seit Jahrzehnten“ (Resident Advisor).
Der Einfluss von Tangerine Dream auf die Entwicklung der elektronischen Musik ist enorm, mit einem riesigen Katalog an Alben, Live-Auftritten und Soundtracks. Im Jahr 2013 komponierten Tangerine Dream die Musik zu Rockstar’s Video Game Grand Theft Auto V, dem größten und erfolgreichsten Computerspiel der Welt. Edgar Froese gründete die Band 1967 und war seitdem das einzige konstante Mitglied der Gruppe bis zu seinem Tod im Jahr 2015. Jetzt besteht das Line-up aus Thorsten Quaeschning (seit 2005) als musikalischer Leiter, Hoshiko Yamane (seit 2011) und Paul Frick (seit 2020).
Die Band ist wieder zum klassischen Sequenzer Sound zurückgekehrt und jeder Live-Auftritt endet mit einer sogenannten „Session“, einer Echtzeit-Komposition die im Anschluss an die klassischen Tracks in einem Konzert zwischen 30 bis 45 Minuten dauern kann.
Foto: Katja Ruge