Die Universitäts-Augenklinik Freiburg warnt vor den Gefahren von illegalen Laserpointern und deren Verwendung durch Kinder und Jugendliche. Ein zwölfjähriger Schüler musste aufgrund einer Augenverletzung in der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg operiert werden, nachdem ein Mitschüler ihm mit einem Laserpointer ins Auge geleuchtet hatte. Der Vorfall zeigt die ernsthaften Auswirkungen von Laserpointer-Verletzungen auf die Augen und die Wichtigkeit, den Umgang mit Laserpointern zu verstehen.
Die Experten der Universitäts-Augenklinik warnen besonders vor dem Verkauf von illegalen Laserpointern der Klasse drei, die Farbeffekte und Muster haben und schnell in die Hände von Kindern und Jugendlichen geraten können. Solche Produkte können zu irreversiblen Schäden an der Netzhaut führen und sind in Deutschland verboten.
Laserpointer sind kein Spielzeug
Die Verwendung von Laserpointern sollte immer verantwortungsbewusst und unter Beachtung der Sicherheitsanweisungen erfolgen. Bei Augenverletzungen durch Laserpointer sollte sofort ein Augenarzt aufgesucht werden. Eltern und Erzieher sollten sicherstellen, dass Kinder keinen Zugang zu Laserpointern haben, um Unfälle zu vermeiden.